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Melatonin

Das Hormon Melatonin wird im Zwischenhirn, genauer gesagt in der Zirbeldrüse produziert. Da es den Tag-Nacht-Rhythmus (auch zirkadianer Rhythmus genannt) reguliert, wird es im Volksmund Schlafhormon genannt. Ausgeschüttet wird das Hormon bei Dunkelheit, bei Licht wird dieses dann wieder gehemmt. Die Konzentration des Hormons steigt nachts an. Zwischen 02-04 Uhr ist der Höhepunkt erreicht.Ein verringerter Melatonin-Spiegel ist oft der Auslöser für Schlafstörungen. Vor allem im zunehmenden Alter, produziert der Körper weniger Melatonin, welches die durchschnittliche Schlafdauer verringert. Dadurch entstehen im Alter Schlafprobleme. Melatonin wird somit auch in Form eines Medikaments bei Schlafstörungen verschrieben.

Melatonin kann auch durch einige Lebensmittel aufgenommen werden. Lebensmittel mit hohem Melatonin-Wert sind z.B. Pistazien, Cranberrys, einige Pilzarten (Champignons, Pfifferlinge) und einige Getreide Arten wie Mais oder Reis. Der Gegenspieler zu Melatonin ist Serotonin.

 

 

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