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Pollenallergie

 

Wie macht sich Heuschnupfen bemerkbar?

Bei der Pollenallergie handelt es sich um eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut. Juckende und gerötete Augen, Kribbeln und die immerzu laufende Nase, sowie zehn oder mehr Niesattacken hintereinander – das alles sind Symptome des Heuschnupfens, der weitverbreitetsten Allergie in Deutschland. Wenn die Allergie nicht behandelt wird, kann das zu weiteren Allergien führen - rund ein Drittel der Heuschnupfen-Allerigker sind davon betroffen.

Wer ist betroffen?

Die Wahrscheinlichkeit, an Heuschnupfen zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Denn jede erlebte Pollensaison macht das Immunsystem sensibler und erhöht das Risiko einer Pollenallergie. Nahezu 13 Prozent der fünf- bis 15 jährigen leiden an dieser Allergie, sogar bis zu 24 Prozent in der Altersgruppe der 20- bis 44- Jährigen. Babys und Kleinkinder bleiben aber vom Heuschnupfen verschont, da das Immunsystem erst drei Pollensaisons erlebt haben muss, um die Überreaktion, den Auslöser für eine Allergie, zu entwickeln.

Behandlungsmethoden

Pollen von Gräsern lösen mit 52 Prozent am Häufigsten eine Pollenallergie aus, gefolgt von Baumpollen mit 33 Prozent und Kräutern mit 27 Prozent. Die wirkungsvollste, aber auch kaum einzuhaltende Behandlungsmethode des Heuschnupfens ist das Meiden des Allergens. Es wird empfohlen, zumindest die Tageskleidung aus dem Schlafzimmer zu verbannen, Fenster geschlossen zu halten und Haare öfter zu waschen. Weitere Behandlungsformen sind die Immuntherapie, die Akuttherapie sowie Hyposensibilisierung.

 

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